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Das jüdische Ruppichteroth

Am Freitag, den 25. März brach der Heimat- und Geschichtsverein auf, um mit Wolfgang Eilmes das jüdische Ruppichteroth kennenzulernen. Wir starteten – völlig ungewohnt ohne Listen und Masken – bei herrlichem Sonnenschein an der alten Synagoge. Diese hat Dank ihrer massiven Bauweise den Widrigkeiten des Nationalsozialismus zum Trotz bis heute in ihren Grundzügen überlebt. Das Schicksal dieses Bauwerks führte uns der Heimatforscher Wolfgang Eilmes ebenso nachdrücklich vor Augen, wie das Schicksal vieler jüdischer Familien und ihrer heute noch stehenden Häuser. Heute erinnern schon viele „Stolpersteine“ an die Schicksale der jüdischen Einwohner und weitere, so unser Führer, werden noch folgen. Unsere beeindruckende Führung endete dann auf dem jüdischen Friedhof, dessen kurze Geschichte im Nationalsozialismus ebenso ein abruptes Ende fand! Eine Führung, die zum Nachdenken Anlass gibt! Vieles weitere finden Sie auf der Seite von Wolfgang Eilmes http://www.bilderbuch-ruppichteroth.de.

Hinweisen möchten wir schon jetzt auf unseren Vortrag zur Bröltalbahn am 29. April und den Ausflug nach Asbach am 7. Mai ins Bröltalbahnmuseum. Anmeldung bei Gisela Arnolds (Tel. 2910) möglich.

Hans-Jürgen Parpart, 1. Vorsitzender Heimat – und Geschichtsverein

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