Unter reger Teilnahme hat der Heimat- und Geschichtsverein seine Mitgliederversammlung im vor einem halben Jahr neu eröffneten Selbstlernzentrum der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid durchgeführt.
In der Versammlung wurde nach den Berichten des Vorsitzenden, der Kassiererin und der Kassenprüfer der Vorstand entlastet.Danach folgten die im Dreijahres-Rhythmus anstehenden Wahlen des Vorstands. Die aus dem Vorstand scheidenden Mitglieder Elisabeth Pützstück, Gisela Arnolds und Helmut Göber wurden mit großem Dank, einem Blumenstrauß und einem leckeren, flüssigen Präsent bedacht.
Neu in den Vorstand gewählt wurden Antje Fischer, Christine Rettberg und Alessandra Murazzo. Frau Fischer ist als Nachfolgerin von Elisabeth Pützstück neue Vertretung des wieder gewählten Vorsitzenden Hans-Jürgen Parpart. Sie kümmert sich in der Folge von Gisela Arnolds auch um Exkursionen. Frau Rettberg übernimmt von Helmut Göber unsere Präsenz in den Internet-Medien. Die Geschäftsführung übernimmt wie auch schon in den letzten Jahren Monika Gruchmann und Hiltrud Stockhaus verwaltet die Finanzen. Als Beisitzer wurden neben den „Neuen“ Hartmut Benz, Stefan Franken, Bernhard Plitzko, Peter Quadt und Dr. Klemens Schlimbach bestätigt.
Im Anschluss führten die Gäste Jörg Schneider, Beigeordneter und Stefan Franken, Leiter des Bereiches Jugend, Senioren und Kultur, durch die Historie des Selbstlernzentrums, das seinen eigentlichen Anfang bereits mit der Gründung der Gesamtschule nahm. Einerseits als Erweiterung der Räumlichkeiten der Gesamtschule dient es vor allem, zeitlich den überwiegenden Teil, verschiedensten Gruppierungen in der Gemeinde. Vereine, Volkshochschule, Musikschule, Theatergruppen und andere private Gruppierungen sind ebenso vertreten, wie die Parteien mit Besprechungen. Als Teil des Bildungscampus der Gemeinde ist es in nachhaltiger Bauweise von einem Kölner Architekturbüro konzipiert und ausgeführt worden.
Zum Abschluss trug der Vorsitzende zur Entwicklung von Neunkirchen nach dem Krieg vor.