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Am Freitag den 12. Januar besuchte eine Gruppe des Heimat- und Geschichtsvereins das Archiv des Rhein-Sieg-Kreises, wobei wir uns sehr freuten, auch zwei SchülerInnen der Gesamtschule begrüßen zu können. Wir wurden im Archiv sehr herzlich von der Leiterin, Frau Dr. Arndt und ihrem Stellvertreter Herrn Harms empfangen.

Zunächst wurde uns in einem sehr abwechslungsreichen Vortrag die Geschichte des Rhein-Sieg-Kreises vom ausgehenden Mittelalter bis in die Gegenwart erläutert, bis er mit der Gebietsreform von 1969 seine heutige Struktur fand. Mit einiger Verzögerung folgte die wechselhafte Entwicklung des Kreisarchivs. Nach dem Beginn als Altaktenablage um 1820 folgten etliche Umzüge. Diese waren leider immer verbunden mit Aktenverlusten, so dass es Lücken in der Dokumentation gibt. Erst 1948 konnten sich erste Ansätze einer Archivierung im heutigen Sinne etablieren. 1952 erfolgte dann im Zusammenschluss mit der wissenschaftlichen Bibliothek des Landkreises Bonn die Gründung des Kreisarchivs, das aber auch erst 1966 einen hauptamtlichen Leiter erhielt. Nach einer Zeit des „Sammelns“ liegt heute der Schwerpunkt vor allem auf dem Erschließen der Bestände für eine Nutzung weiter Kreise, sei es aus wissenschaftlichem Interesse oder privater Neugier.

Nach der Theorie durften wir das Allerheiligste besichtigen, das eigentliche Archiv im Untergeschoss des Kreishauses. Hier wurde uns auch noch einmal der Gang des Archivguts von der abgebenden Stelle, über die erste Sichtung bis in die strukturierte Aufnahme in das Archiv vor Augen geführt. Was nutzt es, wenn etwas da ist und keiner findet es! Es war trotz der vielleicht „trockenen“ Materie ein interessanter, abwechslungsreicher Nachmittag dank Frau Dr. Arndt und Herrn Harms, denen unser Dank galt. Ihre Aufforderung auch: Haben Sie keine Scheu, das Archiv zu nutzen.

Hans-Jürgen Parpart, 1. Vorsitzender Heimat- und Geschichtsverein


In den Katakomben des Archivs Frau Dr. Arndt und Herr Harms


Entwicklung Kreisgebiet nach 1815

Auf dem diesjährigen Romantik-Weihnachtsmarkt informierte der Heimat- und Geschichtsverein die Besucher über unsere Druckerzeugnisse, so z.B. auch unsere Bundestagsabgeordnete Lisa Winkelmeier-Becker (auf dem Bild im Gespräch mit Gisela Arnolds), aber ebenso über unsere Veranstaltungen (Näheres z.B. auch zu unserer Jahresfahrt in den Vogelsbergkreis auf unserer Homepage hgv-nks.de).

Unsere erste Exkursion 2024 führt uns am Freitag, den 12. Januar in das Archiv des Rhein-Sieg-Kreises nach Siegburg ins Kreishaus. Abfahrt ist um 12 Uhr wie gewohnt vom Antoniusplatz. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 5 Euro für Mitglieder und 7 Euro für Nichtmitglieder. Anmeldung bitte wie gewohnt bei Gisela Arnolds (02247/2910).

Wir freuen uns auf Sie und wünschen ein frohes Fest und ein gutes Jahr 2024

Hans-Jürgen Parpart, 1. Vorsitzender Heimat- und Geschichtsverein


Es kann los gehen


Bildmitte Lisa Winkelmeier-Becker mit Gisela Arnolds


Freude am Stand

Am Samstag, den 21. Oktober 2023 besuchte eine Gruppe des Heimat- und Geschichtsvereins die Grube Silberhardt in Windeck.

In zwei Kleingruppen erlebten wir einen hochinteressanten und intensiven Ausflug in die Vergangenheit. Die bedrückenden Verhältnisse einer Grube des 17. Jahrhunderts wurden vor unserem inneren Auge lebendig. So bestand die Beleuchtung ursprünglich nur aus brennenden Kienspänen und die Stollenhöhe war weit von Stehhöhe entfernt. Wen wundert es, dass deshalb auch Kinder in den Stollen arbeiteten. Auch der aktuelle Museumsstollen, der schon nicht mehr mit Hammer und Meißel sondern mit der Hilfe von Sprengstoff entstand, führte dazu, dass Personen über 1,70 m erlebten, wozu der obligatorische Helm Nutze ist.

Nach dem anschließenden Museumsbesuch klang der Nachmittag bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen aus. Ein schöner Nachmittag, der mit einem herzlichen Dankeschön an die Organisatorin Gisela Arnolds und die Bäckerinnen endete. Bis zum nächsten Mal!

Hans-Jürgen Parpart, 1. Vors. Heimat- und Geschichtsverein Neunkirchen - Seelscheid


Ein alter Stollen (17. Jh)


Eine Frage der Größe


Unsere Kleingruppe

Am vergangenen Samstag, den 22. Juli besuchte der Heimat- und Geschichtsverein mit 20 Personen den Petersberg und wir genossen einen kurzweiligen und interessanten Rundgang durch die Ausstellung im alten Wachgebäude und das Gelände.
Schon auf dem Parkplatz konnten wir uns am wunderbaren Panorama des Siegtales erfreuen, bevor uns zu Beginn der Führung am Modell die Führerin Frau Brennig den Petersberg erklärte. Viele hörten zum ersten Mal, dass es eine Petersbergbahn analog zur Drachenfelsbahn gab, die auch den gleichen Betreiber und die gleichen Bahnen hatte. Im Wachgebäude erläuterte Frau Brennig einige geschichtliche Ereignisse im Zusammenhang mit dem Petersberg, trefflich gewürzt durch Geschicht(ch)en, z.B. „Adenauer und der Teppich“.
Auf dem anschließenden Rundgang lernten wir die Örtlichkeit näher kennen und genossen den Blick ins Rheintal. An der Kapelle St. Peter hörten wir Anekdoten rund um Michael Schumachers Hochzeit und am Eingang zum „Promi“-Trakt endete unsere Führung, bei vielen verbunden mit dem Vorsatz, wiederzukommen.

Besuchen Sie uns auch auf hgv-nks.de

Hans-Jürgen Parpart, Erster Vorsitzender


Siegtalpanorama


Adenauer und sein Fuß auf dem Teppich


Blick auf Drachenfels und Drachenburg

Kapelle St. Peter

Exkursionsteilnehmer


Eingang Hotel Petersberg

Am vergangenen Samstag machte sich der Heimat – und Geschichtsverein auf den Weg von Neunkirchen nach Seelscheid und nutzte hierzu den 2019 fertiggestellten Freundschaftsweg, ein Projekt angestoßen vom Partnerschaftsverein und unterstützt von den Verkehrs- und Verschönerungsvereinen Seelscheid (VVS) und Neunkirchen (VVN). Trotz der Hitze genossen die Teilnehmer die Wegführung mit vielen schönen Ausblicken und die Erläuterungen durch Frau Kunde, die von der guten Zusammenarbeit dreier Vereine, aber auch den komplexen bürokratischen Hürden berichtete. Mehr davon können Sie durch das persönliche Erwandern erleben und viele interessante Details werden Sie in unserem Jahrbuch Ende des Jahres lesen können. Freuen wir uns darauf.

Hans-Jürgen Parpart, Erster Vorsitzender Heimat- und Geschichtsverein


Heidi Kunde informiert

Unsere Gruppe zur Halbzeit in Breitscheid
Unsere Gruppe zur Halbzeit in Breitscheid

Am Samstag den 15. April erhielten Mitglieder und Freunde des Heimat- und Geschichtsvereins Neunkirchen-Seelscheid einen Einblick in die Geschichte Seelscheids. Zu Beginn des Rundgangs betonte Hartmut Benz, dass Seelscheid erst 1969 seine kommunale Selbständigkeit verloren habe, nachdem es zuvor, mit Neunkirchen, Teil der übergeordneten „Amtbürgermeisterei Neunkirchen“ gewesen sei. Besagte Selbständigkeit reiche bis in das 14. Jahrhundert zurück, als das Kirchspiel Seelscheid erstmals mit eigener Verwaltung und einem Gericht nebst Rechtsordnung aktenkundig wird. Benz erklärte auch die wechselhafte Kirchengeschichte während der Reformationsjahre, die für Seelscheid 1672 zu einem „Simultaneum“ führte, in dem sich Lutheraner und Katholiken die Nutzung der Kirche teilen mussten. Erst seit 1855 gibt es in Seelscheid eine eigene evangelische Kirche.

Von großer Bedeutung für das Kirchspiel war auch die unterhalb von St. Georg, am rechten Ufer des Wenigerbaches gelegene Burg Seelscheid, die schon 1276 erwähnt und 1860 abgerissen wurde. Die dort besitzlichen oder / und ansässigen Adelsfamilien traten als Patrone der katholischen Pfarrei sowie generell für Seelscheid am Hof des Landesherrn, des Herzogs von Berg, in Düsseldorf auf.

Begonnen in Berg-Seelscheid endete der Spaziergang an der evangelischen Kirche in Dorf-Seelscheid, die am 15. August 1944 das Opfer eines Bombentreffers wurde und auf dessen 1842 angelegtem Friedhof auch Soldaten ruhen, die 1945 bei der militärisch sinnlosen Verteidigung des Dorfes den Tod fanden.

Im Anschluss an unsere Mitgliederversammlung am 4. Mai im Gasthof Röttgen wird Hartmut Benz in seinem Vortrag "Recht und Gerechtigkeit in alter Zeit: Das Landgericht Seelscheid vom 15. bis 19. Jahrhundert“ auch an die Ausführungen während des Rundgangs anknüpfen. Wir freuen uns auf viele Mitglieder, vielleicht auch den einen oder anderen Gast.

Hans-Jürgen Parpart, Erster Vorsitzender Heimat- und Geschichtsverein Neunkirchen-Seelscheid


Hartmut Benz erläutert den Standort von Burg Seelscheid


Burg Seelscheid (unten links die Brücke über den Wenigerbach _ heute an gleicher Stelle)

Am letzten Samstag folgte ein Dutzend Mitglieder der Einladung des Heimat- und Geschichtsvereins nach Eitorf, um sich auf die Spuren von Giovanni Vetere, eines bekannten Künstlers, zu machen. Wir starteten in der evangelischen Kirche in Eitorf, wo wir als erstes überrascht die zweigeschossige Bauweise bemerkten – unten der Gemeindesaal, oben die Kirche. Nach einem Brand 2002 gestaltete Giovanni Vetere den Altar, den Taufstein, das Kreuz und weitere Gegenstände. Er entführte uns dabei überaus lebendig in die Entstehungsgeschichte der Artefakte.

 Danach wechselten wir in sein Domizil, die alte Zigarrenfabrik in Eitorf, die heute als Skulpturenpark, Atelier und Galerie der Tochter dient. Herr Vetere entführte uns wieder auf sehr persönliche Weise in seine Welt des Bildhauers und Malers. Umrahmt von Bildern des Kölner Malers Thitz genossen wir zum Abschluss Kaffee und prima selbstgebackenen Kuchen.

Mehr über Giovanni Vetere können Sie beispielsweise im aktuellen Jahrbuch 2023 des Rhein-Sieg-Kreises nachlesen.

Hans-Jürgen Parpart, Vors. Heimat- und Geschichtsverein Neunkirchen-Seelscheid


Start in der Kirche


Altarbereich der Ev. Kirche


Unsere Gruppe mit Herrn Vetere
im Skulpturenpark


Wir sind im Atelier

Die Unterstützung des Heimat- und Geschichtsvereins im Rahmen des neuen Formats eines „Offenen Treffs“ wurde am 19.10.2022 bereits eifrig genutzt. Bepackt mit einem alten Ehevertrag und Erburkunden aus den Jahren 1892 – 1895 haben Gäste während der Öffnungszeit der Geschäftsstelle die Professionalität und den Ehrgeiz einiger Vorstandsmitglieder des Vereines stark gefordert.  Alte Urkunden fordern: Zum einen durch die Handschrift, zum anderen ist es nicht täglich Brot, alte Schriften zu lesen. Deshalb: Gut Ding will Weile haben.

Auch wenn der Ehevertrag, wie in diesem Falle, den Rahmen für eine Ehe aus dem Raume Bremen abbildete und beschrieb, mit welcher Mitgift (vorweggenommene Erbanteile) seinerzeit junge Frauen im Norddeutschen in eine Ehe gegangen sind, konnte im Rahmen der Entzifferung festgestellt werden, dass diese Verträge offenbar im Königreich Preußen weitgehend identisch aufgestellt sind, was die Lesbarkeit erheblich erleichterte.

Nicht überall wurde jedoch die „Kurrentschrift“, eine alte deutsche Handschrift auch gut lesbar geschrieben. So leider auch in diesem Falle. Schablonen und Musterbuchstaben erleichterten daher das Lesen der Urkunden. Für den Einreicher des Ehevertrages eröffnete sich dann im Verlaufe des Abends die Welt seiner Ur-Ur-Großeltern und es zeigte sich, dass „Linen“ (Leinen) seinerzeit nicht nur bei Kleidung, sondern auch bei Bettwäsche und Tischwäsche beliebt war. So brachte beispielsweise die Braut damals Bett- und Tischwäsche gleich im Dutzend mit auf den neuen Hof.

Wesentlich lesbarer für geübte Praktiker ist die aus der Kurrentschrift entwickelte Sütterlinschrift, die ab 1915 in Preußen eingeführt und bis in die 1940er-Jahre genutzt wurde.

Besitzen auch Sie Urkunden, Bescheinigungen, Verträge oder sonstige Dokumente aus alter Zeit, deren Sinn und Inhalt sich Ihnen zunächst nicht erschließt, dann bietet der neue „Offene Treff“ des Heimat- und Geschichtsvereines Neunkirchen-Seelscheid ein geeignetes Forum zum Austausch. Jede(r) Interessierte ist herzlich eingeladen zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle vorbeizukommen und beim Erschließen der Geheimnisse aus alten Urkunden mitzuwirken. Hierfür erbitten wir Ihre Anmeldung bei Frau Gruchmann (Tel.: 02247/5843), damit auch ein „Kundiger“ anwesend ist.

Wenn Sie sich überlegen, dass die eine oder andere Begebenheit in der Gemeinde oder auch aus Ihrer Familie es wert wäre, in unserem Jahrbuch durch Sie dokumentiert zu werden, und Sie Näheres wissen wollen. Kommen Sie vorbei oder rufen uns an.

Hans-Jürgen Parpart, 1. Vorsitzender Heimat- und Geschichtsverein


Symbolbild Altdeutsch Rosel Eckstein
in pixelio.de

Seelscheider Sommer

Nachdem wir am 1. September unseren neuen Bildband über unsere Gemeinde vorgestellt haben, ging es am zweiten Septemberwochenende zum Seelscheider Sommer. Vorstand und Mitglieder stellten in gemischten „Besatzungen“ den Verein und unsere neueste Publikation vor. Das Buch können Sie bei Optik Euler, der Buchhandlung Krein oder auch bei jedem Vorstandsmitglied erwerben.

Ausflug nach Neuss

Am 22. September fuhr eine Gruppe – wiederum in Privatwagen – zu einem Tagesausflug nach Neuss, eine Stadt, deren Geschichte als Novaesium bis 16 v. Chr. zurückreicht. Zunächst erfuhren wir in einer sehr anschaulichen und unterhaltsamen Führung viel über die Geschichte der Stadt. Nach dem römischen Beginn folgte wie in vielen anderen Städten eine lange kirchlich geprägte Periode, wofür das Quirinus-Münster Zeugnis ablegt. Auch prägten im Mittelalter etliche kriegerische Auseinandersetzungen die Stadt. Hierfür stehen Reste der Stadtmauer mit ihren vielen Türmen, die wir uns bei bestem Wetter ansahen. Nach einem „rheinischen Mittagessen“ stand am Nachmittag Kultur auf dem Programm. Wir besuchten eine besondere Ausstellung moderner Kunst – das in den Erftauen nahe Neuss gelegene „Museum Insel Hombroich“. Die Kunstgegenstände sind Teil der Natur, so dass das komplette Ensemble nach meinem Verständnis als begehbares Gesamtkunstwerk zu verstehen ist. Es war wieder ein gelungen zusammengestellter Ausflug vom Altertum bis in die Neuzeit, der durch den vielfältigen Gedankenaustausch bereichert wurde.

Alte deutsche Schrift

In der letzten Vorstandssitzung brachten wir auch ein neues Projekt auf den Weg: Oft wurden wir angesprochen, dass man alte Briefe oder Schriften nicht lesen könne. Hier wollen wir helfen: Wir bieten an, in der Öffnungszeit der Geschäftsstelle beim „Entziffern“ zu unterstützen. Auskunft erteilt Frau Gruchmann (Tel.: 02247/5843), bei der Sie sich auch bitte anmelden. Weitere Einzelheiten folgen.

Hans-Jürgen Parpart, Vorsitzender Heimat- und Geschichtsverein Neunkirchen-Seelscheid

Auch die erste Fahrt im Juli führte den Heimat- und Geschichtsverein Neunkirchen-Seelscheid in den Westerwald. Bei strahlendem Sonnenschein brachen wir am ersten Juliwochenende auf, um zunächst die Kreuzherrenkirche unterhalb der Burgruine Ehrenstein zu besuchen. Hartmut Benz führte uns zunächst die Geschichte vor Augen, wie der Besitz, durch Heirat „geregelt“, von der Familie Uetgenbach zur Familie Nesselrode gelangte und Ende des 15. Jahrhunderts durch Bertram von Nesselrode und seine Frau Margarethe von Burscheid in seiner heute noch bestehenden Form ausgebaut wurde. Begraben ist das Paar, wie damals bei Stiftern üblich, im Chor der Kirche und die Grabplatten dort erzählen ebenso eine Geschichte, wie die alten und wunderschönen Glasfenster in Apsis und Seitenschiff der Kirche. Dabei stehen religiöse Inhalte neben „profanen“ Darstellungen der näheren und weiteren Umgegend, so z. B. eine Ansicht Bonns. Die Kirche ist seit 1477 Pfarrkirche und entging damit dem Schicksal, im Zuge der Säkularisierung des Klosters zerstört zu werden.

Nach einem Rundgang um die im Dreißigjährigen Krieg (1632) zerstörte Burg Ehrenstein starteten wir zur Kapelle nach Uetgenbach, dem Stammsitz der späteren Herren zu Ehrenstein. Von der früheren Siedlung und dem dort 1499 gestifteten Armenspital ist nur noch die „Kapelle“, eher eine ausgewachsene Kirche, erhalten, die uns Hartmut Benz ebenso ausführlich vorstellte, wie die Bedeutung der bis heute fundierten und aktiven Armenstiftung.

Dass diese wirklich sehenswerten Bauten keine „Touristenmagnete“ sind, haben wir genossen, aber nicht verstanden. Wie auch bei der einen oder anderen Exkursion verwöhnte uns Gisela Arnolds zum Abschluss mit Kaffee und Kuchen.

Wir wünschen weiterhin schöne Ferien

Hans-Jürgen Parpart, 1. Vorsitzender Heimat- und Geschichtsverein

Hartmut Benz erläutert
Fenster - Alt und bedeutungsvoll
Kloster und Kirche
Kapelle Ütgenbach
Ausklang bei Kaffee und Kuchen
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