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Am 17. September informierte sich der Heimat-und Geschichtsverein Neunkirchen-Seelscheid über die Nutzung der Wasserkraft an der Bröl. Graf Nesselrode hatte sich bereit erklärt, über den aktuellen Stand bei Burg Herrnstein zu informieren. Er machte zu Beginn seiner Ausführungen deutlich, dass bis in das 19. Jahrhundert Wasserkraft die wesentliche Energiequelle war, im Gebiet des heutigen Regierungsbezirks Köln über 1000 Mühlen in Betrieb waren und damit die Nutzung der Wasserkraft einen kulturellen Bestandteil des Bergischen Landes darstellte. Alleine auf dem kurzen Stück zwischen Brölerhof und Burg Herrnstein gab es bis zum 19. Jahrhundert drei Mühlen und einen Eisenhammer, die Brölwasser nutzten.

Gegenüber von Burg Herrnstein hat die Familie Nesselrode das alte „Kraftwerk“ durch ein neues mit einer hochmodernen Kaplanturbine ersetzt und nutzt  weiterhin uralte Wasserrechte, was auch heute Genehmigungsverfahren einfacher macht. Weiterhin wurde ca. einen Kilometer oberhalb das alte Wehr deutlich überarbeitet, eine Fischtreppe gebaut und ein ausgeklügeltes System von Sieben angelegt. Der „alte“ Mühlengraben als Zulauf für das Kraftwerk wird weitergenutzt. Damit stieg einerseits die Leistung um mehr als das Doppelte auf ca. 50kW. Andererseits wird auch den Aspekten des Naturschutzes Rechnung getragen, der Bach bleibt „barrierefrei“.

Auch die Gestaltung der Betriebseinrichtung passt sich durch großzügige Verwendung von Grauwacke dem Bestand an und bleibt nicht bei Beton stehen. Dass sich die Anlage „erst“ in ca. 25 Jahren amortisiert passt zu dem Eindruck von Nachhaltigkeit, den uns Graf Nesselrode vermittelt hat.

Begrüßung durch Graf Nesselrode
Begrüßung durch Graf Nesselrode
Das Wehr am Einlauf des Mühlengrabens
Das Wehr am Einlauf des Mühlengrabens
Das alte Wehr
Das alte Wehr
Einlauf ins Kraftwerk mit Überlauf
Einlauf ins Kraftwerk mit Überlauf
Reinigung des Einlaufbeckens
Reinigung des Einlaufbeckens
Das neue Turbinenhaus
Das neue Turbinenhaus
Gestaltung mit Bruchsteinen
Gestaltung mit Bruchsteinen

Hans-Jürgen Parpart

Erster Vorsitzender Heimat-und Geschichtsverein

Am vergangenen Samstag, den 27. August hatte der Heimat-und Geschichtsverein eingeladen, sich über den Wandel in der Landwirtschaft zu informieren. Bis in die 40er Jahre des letzten Jahrhundert war Neunkirchen-Seelscheid bäuerlich geprägt. Heute sind Bauern häufig Nebenerwerbsbauern und Bauernhöfe sind nicht mehr prägend in den größeren Ortsteilen.

Georg Knecht, der auch Vorsitzender der Ortsbauernschaft ist, gab den Besuchern einen lebendigen Einblick in den Wandel, den sein seit fast 4 Jahrhunderten im Familienbesitz befindlicher Hof macht. So waren früher auf der Fläche seiner jetzigen Hofanlage 4 Höfe und die Zahl der Tiere hat sich in zehn Jahren mehr als verdoppelt. Sie ist mit ungefähr 150 Tieren aber immer noch eher klein. Neben der allgegenwärtigen Bürokratie macht z.B. der extrem schwankende Milchpreis das Wirtschaften heute schwierig und nach seiner Auffassung ein zweites Standbein erforderlich. Hier hat er sich für die Stromerzeugung mittels einer Biogasanlage entschieden, die zu zu 40 % mit „eigener Gülle“ und darüber hinaus mit Mais und Gras „gefüttert“ wird, das mit Masse auf eigenen Flächen wächst. Neben Strom wird im Blockheizkraftwerk auch Wärme erzeugt, die er im Ort vermarktet und so den Nutzungsgrad der Anlage deutlich erhöht.

Die Besucher zeigten mit vielen Fragen trotz der hochsommerlichen Hitze ihr Interesse nicht nur an der Biogas-Anlage. Und so machte er an Hand von vielen Beispielen deutlich, dass auch der Bauer von heute vor allem „seinem“ Boden und „seinen“ Tieren als Ernährungsgrundlage verpflichtet ist. Das wirtschaftliche und bürokratische Umfeld machen aber auch den Wandel vom Landmann der Vergangenheit zum „Agrarunternehmer“ von heute erforderlich.

Hans-Jürgen Parpart

Erster Vorsitzender

Georg Knecht vor dem Familienhof
Georg Knecht vor dem Familienhof
Erläuterungen zum Blockheizkraftwerk
Erläuterungen zum Blockheizkraftwerk
Moderne Landwirtschaft
Moderne Landwirtschaft
Das Herz - Der Gärbehälter
Das Herz - Der Gärbehälter

Am vergangenen Samstag, den 13. August machten wir mit Winfried Panske einen Ausflug weit zurück in die Geschichte des Bergischen Landes. In einem Steinbruch in Lindlar erläuterte er uns zunächst die Entstehung der Grauwacke vor 400 Millionen Jahren – zu der Zeit als das Bergische Land am Äquator lag. Die Einschlüsse von vorzeitlichen Tieren und Pflanzen machten das Gestein interessant für Forscher, andererseits wurde es auch intensiv als Baumaterial genutzt. So waren in den 1940er Jahren in 46 Steinbrüchen ca 1.200 Menschen beschäftigt, heute sind es in 3 Brüchen noch 150 Personen. Faszinierend war die Führung durch die Steinbearbeitung, wo z.B. mit riesigen „Kreissägen“ die Blöcke zunächst in Scheiben zersägt  und anschließend z.B. zu Platten weiterverarbeitet werden. Dass der Stein Pflege bedarf zeigen nicht zuletzt Wegekreuze, die aus diesem Material gefertigt werden.
Nach einer Stärkung in Hohkeppel folgte des Ausflugs zweiter Teil: Anne Scherer, die sich seit 40 Jahren mit der Geschichte ihres Heimatortes befasst, erläuterte uns einige Wegmarken in der Historie Hohkeppels. Zunächst stellte sie dar, dass die  St. Laurentius-Kirche zwar aus dem 12. Jahrhundert stammt, aber im Zuge einer Totalsanierung um 1835 nur der Turm noch so alt sei und auch bei einer weiteren Sanierung 1958 Umbauten erfolgten und z.B. der Haupteingang verlegt worden sei. Laufende „Modernisierung“ ist also nicht eine Erfindung der Neuzeit. Die an der alten „Heidenstraße“ gelegene Fuhrmannunterkunft „Weißes Pferdchen“ aus 1612 zeugt hiervon ebenso.
Ausgeklungen ist unser Ausflug dann traditionell mit selbstgebackenem Kuchen.
Hans-Jürgen Parpart
Erster Vors. Heimat-und Geschichtsverein
Warten im "Steinreich"
Warten im "Steinreich"
Winfried Panske leitet in's Thema ein
Winfried Panske leitet in's Thema ein
Vorbereitung in der alten Schmiede
Vorbereitung in der alten Schmiede
Im Gänsemarsch über das Gelände
Im Gänsemarsch über das Gelände
Die Säge bei der Arbeit
Die Säge bei der Arbeit
Übermannsgroße Sägeblätter
Übermannsgroße Sägeblätter
Abschließende Erklärungen
Abschließende Erklärungen
Die "Schuhwaschanlage"
Die "Schuhwaschanlage"
Stärkung zur Mittagszeit
Stärkung zur Mittagszeit
Der Turm von St. Laurentius
Der Turm von St. Laurentius
Wegekreuz in Hohkeppel aus Grauwacke
Wegekreuz in Hohkeppel aus Grauwacke
Das "Weiße Pferdchen"
Das "Weiße Pferdchen"
Kuchen zum Abschluss
Kuchen zum Abschluss
Malerisches Hohkeppel
Malerisches Hohkeppel

Am Samstag, den 2. Juli 2016, machten sich fast 50 Teilnehmer mit dem Heimat- und Geschichtsverein und unserem Historiker und Heimatkenner Hartmut Benz auf den Weg. Zunächst ging es auf einem der Hohlwege, die in früheren Zeiten die übliche Verbindung vom Höhenrücken in's Tal darstellten, von Reifferscheid zur Bröl. Das durchwachsene Wetter machte die Strecke noch etwas beschwerlicher und wer profilierte Wanderschuhe hatte, war klar im Vorteil.
An verschiedenen Haltepunkten tauchte die Gruppe mit Hartmut Benz in die Vergangenheit unserer Heimat. So lernten wir, dass der Name „Herrnstein“ von den ersten Adelsherren „vom Stein“ herrührte und die Grafen Nesselrode die Burg Herrnstein vor vielen Jahrhunderten im Rahmen einer Erbschaft erhielten.
Am Standort der ehemaligen Wassermühlen an der Bröl wurde deutlich, dass Wasser bis zum Beginn der Neuzeit eine wesentliche Energiequelle war – nun wird sie wieder neu entdeckt. Andererseits führte die intensive Nutzung des Holzes, z.B. auch als Holzkohle zur Verhüttung von Eisen,  dazu, dass bis zur Neuzeit nicht Wälder, sondern Strauch und Busch unsere Gegend kennzeichneten. Unsere Vergangenheit war vielleicht doch nicht so romantisch, wie wir sie heute manchmal verklären, sondern von tiefen Eingriffen in die Natur, Not und Entbehrung gekennzeichnet.
Unser Ausflug hatte dann aber im Gegensatz dazu nach ca. 3 Stunden sein „üppiges“ Ende  mit selbstgebackenem Kuchen bei der Kapelle in Beiert.
Ein Ausflug fordernd beim Gehen, interessant und amüsant beim Zuhören, so viele Teilnehmer.
Hans-Jürgen Parpart
Vorsitzender Heimat-und Geschichtsverein Neunkirchen-Seelscheid
Start in Neunkirchen
Start in Neunkirchen

 

Im Hohlweg
Im Hohlweg

 

Letzte Vorbereitung an der Bröl
Letzte Vorbereitung an der Bröl

 

Ein Schauer zwischendurch
Ein Schauer zwischendurch

 

Erklärungen zum Broscheider Kreuz
Erklärungen zum Broscheider Kreuz

 

Im Gänsemarsch
Im Gänsemarsch

 

Fast am Ziel in Beiert
Fast am Ziel in Beiert

 

Nach der Vesper
Nach der Vesper

Ausgesprochen gut terminiert und organisiert war der Ausflug von Gisela Arnolds am vergangenen 16. April 2016 in die Bonner Altstadt . Teils durch dichte Alleen japanischer Zierkirschen - sie standen in voller Blüte! - führte ein historischer Stadtspaziergang an diesem Samstagvormittag.

Durch die innere Nordstadt Bonns geleitete uns, die wir alle sehr neugierig auf die Bonner Stadtgeschichte waren, der Historiker Rainer Selmann M.A. auf amüsante und abwechslungsreiche Weise. U.a. über die Maxstraße, Heerstraße und den Annagraben führte der Weg. Ein weiter geschichtlicher Reigen von der römischen Vergangenheit Bonns über das Mittelalter und die Neuzeit bis in unsere Tage wurde gespannt.

Beeindruckend insbesondere die noch vorhandene Bausubstanz des Stadtteils, der Ende des 18. Jahrhunderts durch Kurfürst Maximilian Franz erschlossen und von der betuchten Mittelschicht im 19. Jahrhundert ausgebaut worden war. Nachbildungen eines Meilensteins, einer Jupitersäule und eines Weihesteins zieren die Heerstraße und verdeutlichen die Geschichte Bonns als römische Stadt und Heerlager.
Am mächtigen Stadthaus Bonns, Ausgangspunkt unseres Rundgangs fand dieser dann auch sein Ende, nicht ohne den Hinweis unseres kompetenten Stadtführers, dass das moderne Rathaus der Stadt Bonn in seiner typischen nüchternen Architektur im Grunde als Bausünde im respektablen Ensemble dieses Teils der Bonner Altstadt anzusehen ist.
Im ‚Gequetschten‘ hatten wir gegen Mittag dann einen gemütlichen Ausklang dieses informativen und illustren Samstagvormittags.
B. Plitzko
Nr. 1: Unsere Gruppe
Nr. 1: Unsere Gruppe

 

Nr. 2: Start- und Zielpunkt Bonner Stadthaus
Nr. 2: Start- und Zielpunkt Bonner Stadthaus

 

Nr. 3: Japanische Zierkirschen, Heerstraße
Nr. 3: Japanische Zierkirschen, Heerstraße

 

 

Nr. 4: Weihestein mit Matronen, Heerstraße
Nr. 4: Weihestein mit Matronen, Heerstraße

 

Nr. 5: Jupitergigantensäule, Heerstraße
Nr. 5: Jupitergigantensäule, Heerstraße

 

Nr. 6: Franziskuskirche mit Campanile, Adolphstraße
Nr. 6: Franziskuskirche mit Campanile, Adolphstraße

 

Nr. 7: Gemütlicher Ausklang im Gequetschten
Nr. 7: Gemütlicher Ausklang im Gequetschten

Am Samstag den 5. März 2016 tauchte ein gutes Dutzend Mitglieder und Freunde des Heimat – und Geschichtsvereins Neunkirchen – Seelscheid unter Führung des renommierten Kunsthistorikers Markus Eckstein tief die Geschichte Kölns ein.
Die Grundfesten von Groß St. Martin liegen im wahren Wortsinne in römischer Zeit. An der Stelle der heutigen Kirche war zunächst eine Sportanlage, nach Verlegung des Hafens eine Lagerhalle, die nach aktueller Lesart wohl in fränkischer Zeit auch als Sakralbau genutzt wurde. So zeigt das Bild ein römisches Fundament auf Rheinkieseln, auf dem wiederum die Kirche aufgebaut wurde. Ressourcenschonendes Bauen ist keine Erfindung der Neuzeit!
Nicht nur im Unterbau, auch in Groß St. Martin selbst erklärte uns Herr Eckstein äußerst lebendig die Geschichte von den Franken, über das Mittelalter bis hin zu Zerstörung und Wiederaufbau. Ein Grund mehr, sich auf das Wiedersehen mit ihm bei unserer Eifelfahrt im Mai zu freuen.
Ausgeklungen ist die Veranstaltung bei guter Laune und vielen Gesprächen bei einem deftigen Kölner Mittagstisch und einem Glas Kölsch.
Hans-Jürgen Parpart
1. Vors. Heimat – und Geschichtsverein
Fundament
Fundament
Vor dem Besuch
Vor dem Besuch

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Markus Eckstein
Markus Eckstein

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Am Samstag, den 15. August 2015 machte sich eine Gruppe um Gisela Arnolds auf  den Weg nach Nümbrecht zum Schloss Homburg. Die Heimatführerin Regina Kerstin erläuterte uns in einer Führung rund um das Schloss nicht nur die Geschichte des Gebäudes, mehr ein Zeichen der Macht der Grafen zu Sayn-Wittgenstein als deren Wohnsitz, sondern auch in die Zeitgeschichte, so die Rivalität mit den Grafen zu Berg. Interessant und die Führung belebend waren die lebendig geschilderten Einblicke in das Leben der einfachen Leute im Bergischen Land in Mittelalter und Barock. Auch die jüngste Vergangenheit kam nicht zu kurz. So wurde uns der Werdegang des neuen gläsernen Anbaues und dessen Verwendungsmöglichkeiten erläutert, der im Zuge der „Regionale 2010“ durch die EU gefördert worden war.
Im Anschluss an die Führung besuchten die Exkursionsteilnehmer noch die Ausstellung im Schloss, die sich zum einen dem Leben im Schloss widmet, aber auch den Alltag der Bewohner im Bergischen Land mit einschließt.
Nach soviel Geschichte und Kultur kam auch Geselligkeit nicht zu kurz – die Exkursion beschloss ein gemeinsames Essen in dem angeschlossenen Restaurant.
Hans-Jürgen Parpart
presse-kl

Die ursprünglich für 25. Juli geplante, aber wegen Unwetterwarnung ausgefallene Wanderung mit Start- und Zielpunkt Hermerathermühle fand nun bei herrlichem Sonnenschein am letzten Samstag statt.

Über 40 Teilnehmer waren unserer Einladung gefolgt, mit Hartmut Benz diesen Bereich nicht nur wegen der Schönheit der Landschaft, sondern auch wegen ihrer historischen Hintergründe zu durchwandern. So lauschten die Teilnehmer gespannt den Ausführungen zur Geschichte der Hermerathermühle, der Sage um das Schwedenkreuz oder rund um das Schulwesen und die Entstehung der preußischen Verwaltungsstrukturen zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Birrenbachshöhe und Löbach. In Derscheid – das Bild zeigt die Gruppe auf dem Weg dorthin – erfuhren wir, dass soziale Stiftungen keine Erfindungen der Neuzeit sind, sondern z. B. die Adelsfamilie Nesselrode bereits im 15. Jahrhundert die „Ehrensteiner Armenstiftung“ gründete, deren Nachfolgeinstitution noch heute (in Asbach) existiert. Nahe Bröleck führte Hartmut Benz aus, dass schon Ende des 19. Jahrhunderts das Bröltal ein beliebtes Erholungsgebiet war und die heutige Gastronomie dort früh Wurzeln schlug.

Mit einem kühlenden Kölsch beendete dann mancher Wanderer den Samstagsausflug in der benachbarten Bauernschänke in Bröleck.

artikel-kl

Ausflug in die Kunst – und Religionsgeschichte

Mitte März tauchten ca. 20 Mitglieder und Freunde des Heimat – und Geschichtsvereins Neunkirchen – Seelscheid unter Führung des renommierten Kunsthistorikers Markus Eckstein tief ein in die mittelalterliche Geschichte Kölns. Beim Besuch der im 2. Weltkrieg weitgehend zerstörten romanischen Kirche, eine der ältesten in Deutschland, erfuhren wir nicht nur viel über den baugeschichtlichen Hintergrund, sondern auch über Baustatik und religiöse Auseinandersetzungen der damaligen Kirchenfürsten im Rhein – Maas – Gebiet. Wir bestaunten nicht nur den größten frei überwölbten Zentralbau des Mittelalters nördlich der Alpen, dessen Fundamente auf das 4. Jahrhundert zurückgehen - in der sogenannten Taufkapelle, dem Hochaltar oder der Krypta ließ Markus Eckstein das Mittelalter und die Geschichte des Wiederaufbaus lebendig werden.

Ausgeklungen ist die gelungene und sehr lebendige Veranstaltung bei guter Laune und vielen Gesprächen bei einem deftigen Kölner Mittagstisch und einem Glas Kölsch. Freuen Sie sich auf den 30. Mai, dann folgt die nächste Exkursion nach Melaten mit unserer Organisatorin Gisela Arnolds.

Hans-Jürgen Parpart

St. Gereon Aussenansicht
St. Gereon Aussenansicht
Die Exkursionsteilnehmer
Die Exkursionsteilnehmer

 

Der Hochchor von St. Gereon
Der Hochchor von St. Gereon

 

Blick in das Dekagon
Blick in das Dekagon

 

Die Fenster - eine Pracht
Die Fenster - eine Pracht

 

In der Krypta
In der Krypta

 

Markus Eckstein
Markus Eckstein

 

Mosaik mit Samson
Mosaik mit Samson

 

Abschluss im Päffgen
Abschluss im Päffgen

Am 22.11. 2014 machten sich fast 20 Mitglieder und Freunde des Heimat – und Geschichtsvereins auf zu einem Ausflug in unsere jüngere und düstere Geschichte. So oder so ähnlich wie auf dem Bild mögen die Abschussrampen der Fi 103 (besser bekannt als V 1 – Vergeltungswaffe 1) im Nutscheid ausgesehen haben, von denen ca 150 Flugkörper Richtung Antwerpen gestartet wurden und – sofern sie ankamen – Tod und Schrecken verbreiteten. 

Peter Knecht aus Hatterscheid vermittelte uns, auch aus eigenem Erleben, an den Orten der vier Stellungen bei Kuchem, Hatterscheid und Rankenhohn ein lebendiges  Bild von dem, was dort vor 70 Jahren geschah. Zu sehen sind heute Reste der Fundamente, auf  denen mitten im Wald die Rampen aufgebaut wurden und so gut getarnt waren, dass sie der alliierten Luftaufklärung verborgen blieben. 

Die Exkursion klang dann an der Kapelle Kuchem mit Kaffee und Kuchen aus. Unser Dank gilt der Organisatorin Gisela Arnolds. 

Informieren Sie sich auf dem Weihnachtsmarkt in Neunkirchen über uns. Hier sind auch das aktuelle Jahrbuch und unsere neue Karte mit Wegekreuzen und Bildstöcken in der Gemeinde erhältlich. 

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Vorweihnachtszeit 

Hans-Jürgen Parpart

Erster Vorsitzender Heimat – und Geschichtsverein Neunkirchen-SeelscheidIMG_6594  IMG_6608

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