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Inhaltsverzeichnis

Antje Fischer-Christine Rettberg: 40 Jahre Arbeit für den Heimat- und Geschichtsverein Neunkirchen-Seelscheid 

Hartmut Benz: Einwohner und Vermögensverhältnisse im  Kapellenbezirk Seelscheid 1644

Thomas Demmer-Meikel Kenfenheuer: Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen-Seelscheid, Löschzug Neunkirchen

Sonja Feld:Meine Notizen zur Geschichte von REWE-Kolmitz oder "Die Geschichte vor der Geschichte der Helga-und Bodo-Kolmitz-Stiftung"

Gabriele Erdmann: Pütz Jupp - Das letzte Wolperather Orginal

Anke Glasmacher: 30 Jahre ehrenamtliches Engagement für Neunkirchen-Seelscheid - Hans-Jürgen Parpart schaut dankbar zurück und natürlich nach vorne

Elisabeth Pützstück: "Mäuerchen gucken" in Roma Aeterna oder Erinnerungen an eine denkwürdige Romreise

Johannes Dobelke: Die Horbacher Mühle: Die letzte noch Feinmehl produzierende Mühle im Kreis

Felix Timm-Cole Hopkins: Geschichte einer Eischeider Familie, die in die USA auswanderte

Antje Fischer: Auf ein frohes Wiedersehen

Monika Gruchmann:  Kinderverschickung- Reise ins Ungewisse, Kinderkuren in den 50er bis 80er Jahren

Gesamtschule Neunkirchen-Seelscheid Lena Löschner: Die Wahnbachtalsperre-ein Grenzgebiet?

Wilfried Hoss: Eindrücke aus meiner Kindheit

Gemeindeverwaltung Neunkirchen-Seelscheid, Alessandra Murazzo-Stefan Franken:

Vor 100 Jahren- Rückblick auf die Ereignisse in den Gemeinden Neunkirchen und Seelscheid

Vor 50 Jahren- Rückblick auf die Ereignisse in der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid

Eine denkwürdige Anzahl an Jahren, befand auch der designierte Bürgermeister Guido Vierkötter in seiner Festansprache. Durch 40 Jahre mittels reiner ehrenamtlicher Arbeit getragen zu werden, das bedeute schon etwas.

Zum würdigen Begehen des Anlasses war in das Foyer des Selbstlernzentrums in Neunkirchen geladen worden. Umsorgt vom Catering Team Säemann und musikalisch begleitet von den Colonia Harmonists, berichtete Jürgen Parpart von den Anfängen des Vereins und dessen führenden Persönlichkeiten.

In einem zweiten Abschnitt stellte Hartmut Benz die neue Broschüre „ Wo de Hohnder jepickt han“ vor, ein brandneuer Begleiter zu interessanten Orten der Gemeinde (erhältlich bei der Buchhandlung Löffelholz zum Preis von 8 Euro). Wissen Sie, wo der Gedenkstein für den ermordeten Landarbeiter steht? Oder welchen Weg Sie am besten durch den alten Ortskern von Seelscheid nehmen? Wie immer launig und mit eigenem Erlebten gespickt wusste Hartmut Benz die Zuhörer zum Schmunzeln zu bewegen.

Jürgen Parpart stellte dann als Vorsitzender das neue Jahrbuch des Vereines, die Heimatblätter, Ausgabe 40, vor. Dem Anlass entsprechend in rubinrot gehalten. Wieder konnte auf eine Vielzahl gelungener Artikel zurück gegriffen werden: Vom Überblick über 40 Jahre Heimat-und Geschichtsverein zur Horbacher Mühle, von der Bodo- und Helga Kolmitz Stiftung zum Löschzug Neunkirchen der Freiwilligen Feuerwehr und vieles mehr. Die Mitglieder sollten es bereits erhalten haben.

Zum Abschluss wurde zum Buffet gebeten und mit den etwa 60 geladenen Gästen auf den Anlass angestoßen…und wie es sich für einen Heimat- und Geschichtsverein gehört, über Vergangenes erzählt.

Christine Rettberg

Heimat – und Geschichtsverein Neunkirchen-Seelscheid

p.s. Wie gewohnt erhalten Sie das Jahrbuch bei der Buchhandlung Löffelholz und den örtlichen Banken

Als ein voller Erfolg entpuppte sich der Heimatlieder und Mundartabend im gemütlichen Dorfhaus in Kurtsiefen.

Bekannte Heimatlieder wie „Kein schöner Land“, „Hohe Tannen“ und „Nehmt Abschied Brüder“ trugen ebenso zum Gelingen des Abends bei, wie die Seelscheider Mundartlieder „Pingsei“, „Nohpesch Pitter“ und das gerne zu späterer Stunde auf Festivitäten gesungene Lied „Der Tag des Herrn“. Auch auf kölsches Liedgut wurde mit „In unserm Veedel“ „Alle Jläser huh“ u.a. zurückgegriffen. Elisabeth Pützstück und Peter Quadt tauschten in bestem Seelscheider Platt mit weiteren Teilnehmenden Erinnerungen an Speisen und Gebräuche der Jugendzeit bis hin zum Dorfleben und Beerdigungsritualen aus. Am Ende war man sich einig: Wäre schön, wenn so ein Abend noch einmal stattfinden könnte. Und warum nicht auch in Neunkirchen?

Christine Rettberg

für den Heimat- und Geschichtsverein


Papier selber schöpfen ist eine wunderbar kreative Arbeit und nachhaltig zugleich. Der Papierbrei aus Papierresten und Birken-Zellulose wird zur Verfügung gestellt und ist ohne Zusatzstoffe. Das Papier kann mit getrockneten Gräsern und Blüten gestaltet werden.
Die Werkzeuge: Das Schöpfsieb, die Bütte für den Papierbrei, Vliestücher, Handtücher und eine Presse sind vorhanden.

Wer: Für Kinder von 5-8 Jahren - Auf 8 Kinder begrenzt

Wann: am 15.08.2025, von 9.00-12.00Uhr.

Wo: Ute Fischer, Unterweg 3, 53819 Nk.-Seel.-Kotthausen

Kosten: 5 € pro Kind

Anmeldung bei: Antje Fischer, Tel. 02247-6581 oder antje.fischer67@gmx.de

Ihr Heimat – und Geschichtsverein

Fotos: Ute Fischer

Dialekt und Volkslieder ist das, was man unweigerlich mit dem Begriff Heimat verbindet. An beidem scheiden sich manchmal die Geister, sind doch beide auch gerne als „überkommen“ bezeichnet.

Dass sie aber auch ein warmes Gefühl der Gemeinschaft erzeugen können und das auch in früherer Zeit schon taten, ja, dass sie uns sogar mit den Altvorderen verbinden können, wollen wir am Samstag, den 19.07.2025 um 19.00 Uhr im Dorfhaus in Kurtsiefen zeigen.

Eine kleine Auswahl an Getränken steht gegen eine Spende zur Verfügung. Anmeldungen bitte an Christine Rettberg c.rettberg@freenet.de oder 02247/75043

Wir freuen uns auf Sie!

Trotz großer Hitze folgten am Freitag, den 13. Juni mehr als 20 Interessierte unserer Einladung, die Alteburg (in der Literatur zwischen Meisenbach und Weiert gelegen) unter fachkundiger Führung von Frau Dr. Weiler-Rahnfeld. Leiterin der Außenstelle Overath des Amtes für Bodendenkmalpflege des LVR, zu besichtigen. Sie schilderte nach einem Anmarsch aus Oberdorst von ca. 1 Kilometer sehr anschaulich den Aufbau der Fliehburg. Diese war wohl nur bei Gefahr „besetzt“ und nicht dauerhaft besiedelt. Die Anlage war wahrscheinlich ein reines Erdwallbauwerk  und hatte keine Palisaden oder Steinbefestigungen. Mit der zur Zeit der Karolinger verfügbaren Technik bot sie gleichwohl, auf einem erhöhten Geländesporn gelegen, mit dem Aufbau aus Vorwall, Graben und Wall Schutz gegen Angreifer.

Leider ist dieses Bodendenkmal gekennzeichnet durch sogenannte Fundarmut, das heißt es finden sich weder Holzrelikte noch Keramik oder ähnliches aus dieser Zeit. So mussten verschiedene andere wissenschaftliche Möglichkeiten genutzt werden um zu erkennen, dass die Bauzeit im Frühmittelalter  lag, ein weiterer Hinweis über die frühe Besiedelung unserer Heimat. Es gibt auch Erkenntnisse, dass Wasser – alles in Handarbeit – zur Verdichtung der Erde und damit zur Verbesserung der Stabilität der Wälle genutzt wurde.

Ein Schild des VVS am Eingang der Alteburg erklärt das eine oder andere und ein Ausflug hierhin lohnt.

Hans-Jürgen Parpart, 1. Vors. Heimat-und Geschichtsverein

Zwischen Meisenbach und Weiert liegt das Bodendenkmal „Alteburg“ eine frühmittelalterliche als Wallanlage ausgeführte Burg. Wegen fehlender Funde ist aktuell keine nähere Zeitbestimmung möglich. Die Anlage  war 2019 Gegenstand von Grabungen des LVR. Der Heimat- und Geschichtsverein  konnte eine Referentin des LVR gewinnen, die uns Näheres hierzu erklären wird.

Hierzu laden wir ein:

Wann: Am 13. Juni 2025 ab 14 Uhr

Wo: Treffpunkt ist die Einmündung der Oberdorster Straße in die Frauenstraße

Von dort sind es ca. 1.000 m Fußweg bis zum Eingang der Burganlage, die inmitten eines Waldstückes liegt. Wir bitten dies bei der Anmeldung und der Wahl des Schuhwerkes zu bedenken!

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Anmeldungen bitte bis 10. Juni an

Hans-Jürgen Parpart, Tel. 02247/300206 oder E-Mail verein@hgv-nks.de

Der Heimat – und Geschichtsverein freut sich auf Ihren Besuch

Hans-Jürgen Parpart, 1. Vorsitzender

Der HGV wird 40! - Angebot im Mai

Das Angebot des Vereins für den Mai ist ein Spaziergang durch Wolperath/Wiescheid vorbei an bemerkenswerten Wegekreuzen und hier und da mit tollen Blicken in die Neunkirchen umgebende wunderschöne Landschaft.

Unser Vorstandsmitglied Bernhard Plitzko führt die Gruppe und erzählt an Ort und Stelle Historisches, aber auch Anekdotisches zu den Wegekreuzen - ein wesentliches Kulturgut "seiner neuen Heimat"!

Termin: Samstag, 24.05.25, 14:00 Uhr

Treffpunkt: Parkplatz der Grundschule in Wiescheid nahe dem Baseballplatz

Länge des Weges: Ca. 6 km

Dauer: Etwa zweieinhalb bis drei Stunden. Eine kleine Pause ist dabei eingeplant, etwas zu essen und zu trinken bitte nicht vergessen!

Anmeldung: Per eMail an bplitzko@web.de oder per Telefon unter 02247 8534

 

 

Am 06. Mai 2025 um 19.00 Uhr fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Heimat-und Geschichtsvereins Neunkirchen-Seelscheid erneut in den Räumlichkeiten des Selbstlernzentrums in Neunkirchen statt.

Vereinsvorsitzender Hans-Jürgen Parpart führte durch die Veranstaltung, in deren Verlauf er den Geschäftsbericht und die Schatzmeisterin Hiltrud Stockhaus die Zahlen des letzten Jahres vortrugen. Nach dem Ergebnis der Kassenprüfung wurde der Vorstand durch die Anwesenden entlastet.

Als „Schmankerl“ war Herr Norbert Engels, Holzrestaurator im Amt für Denkmalpflege des LVR, geladen, der einen interessanten und unterhaltsamen Vortrag zum Thema „Altersbestimmung von Bauholz – Eine praktische Anwendung von Dendrochronologie“ hielt. Toll, wie man mittels Jahresringe eines zu Deckenbalken verarbeiteten Baumes in die Vergangenheit blicken kann! Herr Engels ist dem Verein bereits durch die Mitwirkung an der Restaurierung des in Wolperath befindlichen Mailänder Kreuzes bekannt.

Die Veranstaltung schloss nach angeregter Diskussion um 21.00 Uhr

Für den Vorstand: Christine Rettberg

Der Heimat & Geschichtsverein Neunkirchen-Seelscheid e.V feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum und wir wollen Besonderes anbieten. So haben wir uns in 2 Etappen der Wahnbachtalsperre als zentralem Element unserer Trinkwasser­versorgung genähert und mit HOMA-Pumpen ein international aktives Unternehmen unserer Gemeinde besichtigt.

In einer Kooperation von Heimat & Geschichtsverein Neunkirchen-Seelscheid e.V.  und der Buchhandlung Löffelholz in Neunkirchen ist es gelungen, dass aus diesem Anlass und für einen guten Zweck die in Seelscheid lebende Autorin  Nina Speyer aus ihrem Kinderbuch "Trine und die Osterhasen“ liest, was Kinder von 5 bis 10 Jahren und Erwachsene mit Fantasie anspricht.

Worum geht es in dem Buch?

Auf der Osterinsel stimmt etwas nicht: Weit und breit kein buntes Ei, nirgendwo blüht auch nur ein Blümchen, und es liegt immer noch Schnee. So wird das nichts mit dem Osterfest. Der Osterhase bittet Trine um Hilfe, die sofort tatkräftig mit anpackt, um endlich den Frühling anzulocken. Mit ihrem hüpfenden Herzen und ihren guten Ideen hilft sie den Hasenkindern, die Hühner mit fantasievollen Bildern zum Legen von bunten Eiern zu animieren, und probiert verschiedene Osterbräuche aus. Zusammen schaffen sie es bestimmt, Ostern zu retten!

Wann und wo?

Buchhandlung Löffelholz, Schmiedestrasse 4a in Neunkirchen

Samstag, 12. April 2025, 15:00 Uhr (Einlass ab 14:45 Uhr)

Der Eintritt von 5,- Euro kommt dem Kinderschutzbund zugute

Karten gibt es in der Buchhandlung Löffelholz oder Sie reservieren mit E-Mail an info@buchhandlung-loeffelholz.de, Anruf oder WhatsApp unter 022471717

Wir freuen uns auf Sie

Hans-Jürgen Parpart

Erster Vorsitzender Heimat-und Geschichtsverein

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